Kontakthalten zu Mitarbeitern in Auszeit

Anknüpfen an alten Informationsstand

Dass Mitarbeiter eine Zeitlang nicht im Unternehmen anwesend sind, kann viele Gründe haben – längere Krankheit, Mutterschutz, Sabbatical, Eltern- oder Pflegezeit sind nur einige Beispiele. Oft reißt der Kontakt zum Unternehmen in dieser Zeit völlig ab oder erfolgt nur noch über inoffizielle Kanäle. Hier können Führungskräfte mit einfachen Kommunikationsmitteln viel Wiedereinarbeitungszeit sparen.

Vor allem nach längeren Auszeiten fällt es Mitarbeitern wie Führungskräften häufig schwer, wieder an den alten Informationsstand anzuknüpfen. Wenn die Auszeit über Monate oder sogar Jahre – wie etwa drei Jahre Elternzeit – hinweg andauerte, sind die zwischenzeitlichen Veränderungen kaum mehr zu rekonstruieren. Regelmäßig mit dem pausierenden Arbeitnehmer in Kontakt zu treten ist hier weit hilfreicher und bindet ihn auch enger ans Unternehmen – Voraussetzung ist allerdings, dass der Mitarbeiter dies wünscht.

Empfehlenswert ist daher, dem Mitarbeiter zeitnah und regelmäßig Informationen über Veränderungen im Hause, neue Verfahren und organisatorische Neuerungen zukommen zu lassen. Hierfür bieten sich drei Verfahren an:

  • regelmäßige persönliche Gespräche,
  • Newsletter und
  • eine Wiedereinstiegsbegleitung.